Jedes Jahr an einem der letzten Freitage im November findet an der JRSN etwas statt, was nicht so viele Schulen zu bieten haben: Die Berufsbörse. Organisiert von der Gymnasiallehrerin Ursula Blasius, jedoch unter Mitwirkung zahlreicher Kolleginnen und Kollegen aller Abteilungen, finden sich jedes Jahr zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Berufsgruppen ein, um den vielen Schülerinnen und Schülern ihr Berufsfeld vorzustellen und ihnen bei der Berufswahl zu helfen.
Das Spannende ist dabei, dass sich mittlerweile tatsächlich eine enorme Bandbreite an Berufsfeldern einfindet, sodass es den Schülerinnen und Schülern wirklich möglich ist, einen breiten Überblick zu bekommen. Dieses Jahr haben sich zum Beispiel sowohl klassische akademische Berufsfelder wie Medizin, Jura oder Lehramt vorgestellt als auch handwerkliche Berufe wie Friseur oder Schreiner. Auch im technischen Bereich waren sowohl Ausbildungsberufe wie Lackierer oder Schweißer vertreten als auch technische Berufe, für die studiert werden muss, so beispielsweise Informatik. Als Besonderheit waren dieses Jahr sowohl eine Vertreterin der FSJ- oder Bufti-Organisationen anwesend als auch ein Vertreter der Bundeswehr, der diese Organisation als Arbeitgeber vorstellte. Immer wieder erstaunlich ist, dass wirklich alle Schülerinnen und Schüler begeistert sind, auch diejenigen, die anfangs etwas skeptisch sind, ob etwas für sie dabei ist. Dass die Veranstaltung wichtig ist und ihre Daseinsberechtigung hat, beweisen zwei kleine Begebenheiten, die es lohnt, erwähnt zu werden: Sowohl ein Vertreter der Firma Bosch, der verschiedene Ausbildungsberufe vorstellte als auch die Dame, die das Grundschullehramt präsentierte, waren ehemalige Schüler der JRSN…